Die Ohrakupunktur ist eine noch junge Therapiemethode und methodisch zwischen den Reflexzonentherapien und der chinesischen Akupunktur angesiedelt: Zwar beruht sie auf reflexologischen Bezügen, jedoch werden bei ihr mit Akupunkturnadeln im Sinne einer Regulationstherapie Reize gesetzt.
Die Ohrakupunktur wurde durch den Franzosen Paul Nogier in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts “erfunden”. Sie ist der Reflexzonentherapie anzusiedeln.
Indikationen
Die hauptsächlichen Wirkungen entfalten sich auf den Gebieten:
Schmerzbehandlung
Suchtbehandlung
Behandlung von Allergien
Muskelentspannende Wirkung
Immunstimulierende Wirkung
Die Reflexzonentherapie ist (noch) kein Bestandteil der Schulmedizin, obwohl sich die Erkenntnisse der Hirn- und Nervenforschung immer mehr an das durch Erfahrung gewonnene Wissen der Anwender annähert. Eine Anerkennung durch die Schulmedizin steht noch aus, wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit der Reflexzonentherapie sind aus Sicht der Schulmedizin nicht ausreichend.
Wir bieten Ihnen Hilfestellung bei der Behandlung Ihrer Konsumsüchte, wie z.B. Rauchen, Essen. Unser Komplettangebot umfasst drei Sitzungen (1 x ca. 90 min, 2 x à 45 – 60 min.) als Paket. Eine Erstanamnese ist bei der ersten Sitzung enthalten.
Alternativ bieten wir auch Einzelsitzungen an.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Therapieform vom amerikanischen Arzt Fitzgerald entwickelt. Er teilte den Körper in zehn vertikale und drei horizontale Körperzonen ein, die vom Kopf bis zu den Händen und durch den Rumpf bis zu den Füßen durch alle Organe führen. Diese Zonen am Fuß sind bestimmten Organen zugeordnet, die durch spezielle Griff- und Massagetechniken beeinflussßt und behandelt werden können.
Indikationen
Die Fußreflexzonenmassage bewährt sich als unspezifische Behandlungsmethode bei vegetativer Dystonie und funktionellen Organstörungen. Gerade der “kopfige” und gestresste Patient wird oft durch die Arbeit an der Peripherie des Fußes wieder auf angenehme Weise geerdet. Nicht zuletzt widmen wir uns zu selten unseren Füssen, die uns durch´s gesamte Leben tragen.
Das Schröpfen ist eines der ältesten Therapieverfahren: Nahezu jede alte Medizinkultur hat unabhängig voneinander Schröpfen praktiziert. Ziel ist, schädliche oder krankmachende Stoffe aus dem Körper zu entfernen. Geschröpft wird meist mit mehreren kleinen Gefäßen aus Glas oder Kunststoff. Sie werden auf den Körper platziert und ein Unterdruck erzeugt.
Durch den Unterdruck hebt sich die Oberhaut von den tiefer gelegenen Schichten ab.
Dadurch wird wie bei einer Bindegewebsmassage die Durchblutung des Gewebes angeregt und der Lymphstrom aktiviert. Auch Verspannungen und Blockaden sollen gelockert und gelöst werden. An den behandelten Stellen können sich Blutergüsse bilden. Die blauen Flecken (Hämatome) bleiben einige Stunden oder auch Tage bestehen. Keine Sorge: Diese sichtbare Nebenwirkung des Schröpfens ist therapeutisch beabsichtigt.
Indikationen
Schröpfen kommt bei vielen Indikationen und an verschiedenen Körperregionen zum Einsatz:
Störungen im Kopfbereich wie Kopfschmerzen/Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung
Beschwerde im Hals-/ Brust-/ Lendenwirbelsäulenbereich
idiopathische Ödeme
Asthma bronchiale
Lungenfibrose
Rippenfellentzündung
Störungen und Erkrankungen im Magen und der Bauchspeicheldrüse
Wechseljahresbeschwerden bei Frauen und Männern
Störungen und Erkrankungen mit Blasenschwäche
Störungen und Erkrankungen der Eierstöcke, Prostata oder des kleinen Beckens
Störungen und Erkrankungen der Nieren und Nebennieren
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